Virtuelle Inbetriebnahme: Effiziente Optimierung und Testung von Maschinen und Anlagen
Die virtuelle Inbetriebnahme (VIBN) ist ein leistungsstarkes Werkzeug zur Testung und Optimierung von Maschinen und Anlagen in einer virtuellen Umgebung. Mithilfe eines digitalen Zwillings, auch bekannt als Digital Twin, können wir das Verhalten der Maschinensteuerung unter realen Bedingungen prüfen, ohne dass physische Prototypen erforderlich sind.
Wir haben bereits zahlreiche Projekte erfolgreich für unsere Kunden umgesetzt und die Vorteile der virtuellen Inbetriebnahme sind vielfältig:
- Verkürzung von Projektlaufzeiten: Durch den Einsatz des Digital Twins kann die Software bereits während des Aufbaus der Maschine umfassend getestet werden. Dies verkürzt die Zeitspanne vom Start der Inbetriebnahme bis zur Auslieferung der Anlage um bis zu 40 %.
- Erhöhung der Softwarequalität: Umfangreiche Tests, die in der realen Umgebung aufgrund von Zeitmangel oder der Gefahr von Beschädigungen kaum möglich sind, können in der virtuellen Umgebung durchgeführt werden. Dies führt zu einer deutlichen Steigerung der Softwarequalität zum Inbetriebnahmestart.
- Einsparung von Prototypen: Besonders bei Anlagen für neue Produkte stehen häufig keine oder nur wenige Testteile zur Verfügung. In der virtuellen Umgebung können beliebig viele Maschinendurchläufe simuliert werden, ohne dass teure Prototypen der Kundenprodukte benötigt werden. Dies bietet eine erhebliche Kosteneinsparung für unsere Kunden.
- Testen von Sonderabläufen: Auch Sonderabläufe, wie das Umrüsten oder Messreihen, können in der virtuellen Umgebung getestet werden, selbst wenn die dafür benötigten Produkte physisch noch nicht verfügbar sind.
- Minimierung von Ausfallzeiten: Selbst wenn die Anlagen bereits beim Kunden stehen, kommt es immer wieder zu Änderungen, Erweiterungen und Optimierungen. Durch das Testen der geänderten Maschinensoftware am digitalen Zwilling können wir die Stillstandszeiten der Anlagen beim Kunden reduzieren und teure Ausfallzeiten auf ein Minimum beschränken.
